Frühere Lehrstuhlinhaber Professor Dr. Anton Zottl (1982 – 1998): 1933 in Wien geboren, seit 1957 Priester der Ordensgemeinschaft der Oblaten des heiligen Franz von Sales. Studium in Eichstätt, weiterführende Studien in Salzburg und Innsbruck. 1958 bis 1965 Studentenseelsorger und 1965 bis 1981 Universitätspfarrer in Salzburg. 1972 Promotion in Salzburg. Dozent in Salzburg, Innsbruck und Freiburg/Schweiz. Gründer und Leiter mehrerer Sozial- und Bildungswerke für Studenten. Silbernes Ehrenzeichen des Landes Salzburg. Professor Dr. Paul Wehrle (1981): 1940 in Singen geboren. Studium in Freiburg, Würzburg und München. 1969 Priesterweihe in Freiburg. 1975 Promotion in München. 1981 Berufung zum Weihbischof nach Freiburg. Professor Dr. Konrad Baumgartner (1976 – 1980): 1940 in Altötting geboren. Studium der Theologie in Passau und München. 1965 Priesterweihe in Passau. 1975 Promotion in München. Professor Dr. Alfons Fleischmann (1941 – 1975): 1907 in Lochmühle bei Hilpoltstein geboren, 1998 gestorben. Studium in Eichstätt, 1931 Priesterweihe in Eichstätt. Tätig als Kaplan in Monheim und Neumarkt. Religionslehrer am Kloster Gnadenthal, Ingolstadt. 1938 Promotion in München. 1958 bis 1968 ständiger Stellvertreter des Bischofs als Kanzler der Pädagogischen Hochschule, 1968 bis 1972 als Präsident der Stiftung Pädagogische Hochschule Eichstätt. 1972 bis 1976 Gründungsrektor der Kirchlichen Gesamthochschule Eichstätt. Bischöflicher Geistlicher Rat, päpstlicher Ehrenprälat, Inhaber des Bundesverdienstkreuzes Erster Klasse, des Großen Ehrenzeichens der Republik Österreich, Ehrenbürger der Stadt Eichstätt. (Bild links) Professor Dr. Dr. Joseph Schröffer (1938 – 1941): 1903 in Ingolstadt geboren, 1983 gestorben. Studium in Rom. Promotion zum Dr. phil. und Dr. theol. in Rom. 1948 bis 1967 Bischof von Eichstätt. 1958 bis 1967 Kanzler der Pädagogischen Hochschule. Generalvikar. 1943 bis 1967 Präsident des deutschen Zweiges der Pax-Christi-Bewegung. 1967 bis 1976 Sekretär der päpstlichen Kongregation für das katholische Unterrichtswesen. 1968 bis 1976 Titularerzbischof von Volturno. 1976 Ernennung zum Kardinal. Professor Dr. Karl Kiefer (1907 – 1938): 1866 in Herrieden geboren. 1940 gestorben. Studium in Eichstätt. 1891 Priesterweihe in Eichstätt. 1894 Promotion in München. 1899 bis 1924 Rektor. Generalvikar. Frequentierender Geistlicher Rat, päpstlicher Hausprälat. Professor Georg Koller (1898/99), aushilfsweise: 1842 in Götzendorf geboren, 1899 gestorben. 1867 Priesterweihe in Eichstätt, Stadtpfarrer in Beilngries. Professor für Pädagogik und Katechetik. Regens. 1893 bis 1899 Rektor. Frequentierender Geistlicher Rat. Professor Dr. Johann Evangelist von Pruner (1862 – 1907): 1827 in Nürnberg geboren, 1907 gestorben. Studium in Eichstätt und Rom. 1849 Priesterweihe in Eichstätt. 1856 Promotion zum Dr. theol. in Würzburg. 1862 bis 1885 Rektor. 1900 Herausgabe eines Lehrbuches für Pastoraltheologie. Dompropst. Bischöflicher Geistlicher Rat, frequentierender Geistlicher Rat, päpstlicher Hausprälat, Ritter des Civil-Verdienstordens. (Bild rechts) Professor Dr. Dr. Joseph Ernst (1850 – 1862): 1804 in Stadlhof bei Teisnach geboren, 1869 gestorben. Studium der Philosophie in München sowie der Philosophie und Theologie in Rom. 1834 Priesterweihe in Rom. Dr. phil und Dr. theol. an der Gregoriana in Rom. Dompropst. 1843 bis 1862 Rektor. Ehrenkämmerer unter Papst Pius IX. Landtagsabgeordneter. Professor Joseph Ochsenköhl (1845 – 1850): 1814 in Großberghausen geboren, 1869 gestorben. Studium der Theologie und Philosophie in München. 1841 Priesterweihe in Eichstätt. Pfarrer in Litzlohe und Stadtpfarrer in Ornbau. Professor für Moral, Pastoral, Homiletik, Katechetik und Liturgie. Subregens.   Quellen: Helmut Flachenecker: Biogramme von Lehrenden 1843 bis 1992, in: Veritati et Vitae. Vom Bischöflichen Lyzeum zur Katholischen Universität. Festschrift, hg. von Rainer A. Müller, Regensburg 1993 Bild von Alfons Fleischmann: Pressestelle KU Bild von Johann Evangelist von Pruner: Die neuzeitlichen Handschriften der Universitätsbibliothek Eichstätt, Band 3, beschrieben von Stephan Kellner, Wiesbaden 1998   zusammengestellt von Peter Mösgen

© Peter Mösgen

12. Oktober 2001