13. Eichstätter Tourismusgespräch
15. und 16. November 2001
im Spiegelsaal der ehemaligen fürstbischöflichen Residenz, Eichstätt
und im Audi Forum Ingolstadt
Referent – Wolfgang Röhrig
Lebenslauf
- 1961 geboren
- 1980 Abitur
- 1982 – 1987 Studium Physik und Philosophie an der TH Darmstadt
- 1987 – 1992 Studium Informationswissenschaft und Informatik an der FU Berlin
- 1992 Studiumabschlußarbeit über Kommunikationsmöglichkeiten im Internet und M.A.
Netzrelevante Erfahrungen und Arbeitsstellen:
- 4/87 – 2/88 Fachinformationszentrum Energie, Physik, Mathematik in Berlin: FIZ Karlsruhe
- 4/88 – 3/91 student.EDV-Organisator am Osteuropa-Institut der FU Berlin
- 4/91 – 7/91 Technologievermittlungsstelle TU-transfer der TU-Berlin: Organisation der Datenfernübertragung des Berliner EU-Comett-Projektes
- 8/91 – 11/92 wiss. Hilfskraft im EDV-Netz des Wissenschaftszentrums Berlin (WZB)
- seit 11/92 IT-Referent in der EDV-Abteilung am Deutschen Historischen Museum in Berlin, Aufbau und Organisation des Internetangebotes und- zugangs des DHM
Lehraufträge an der Freien Universität Berlin
- SS 93, SS 94, WS 94/95, SS 95: Telekommunikationsnetzwerke; EDV im Museum
- WS 95/96: Auf- und Ausbau eines WWW-Servers im Internet
- SS 96: Einführung ins Internet
- WS 96/97: Aufbau von Museumsinformationsangeboten im Internet
- SS 97: Volltexte ins Internet
- WS 97/98: Analyse von Kommunikationsformen im Internet
- WS 98/99: Wie und wohin entwickelt sich das Internet?
- WS 1999/2000: Internet in der musealen Praxis
Weitere Lehraufträge an der Fachhochschule für Technik und Wirtschaft Berlin und am Institut für Geschichtswissenschaften an der Humbolt-Universität Berlin
Deutsches historisches Museum (DHM)
1987 gründeten die Bundesrepublik Deutschland und das Land Berlin das Deutsche Historische Museum. Eine Sachverständigenkommision aus namhaften deutschen Historikern, Kunsthistorikern und Museumsexperten erarbeitete die Konzeption und berät das Museum bei seinen Vorhaben. Aufklärung und Verständigung sind die Zentralbegriffe der Konzeption. Das Museum soll den Bürgern unseres Landes helfen, sich klar zu werden, wer sie als Deutsche und Europäer, als Bewohner einer Region und Angehörige einer weltweiten Zivilisation sind, heißt es in der Konzeption.
Das Deutsche Historische Museum lädt nicht nur zu Austellungsbesuchen ein, sondern stellt der Öffentlichkeit darüber hinaus weitere Angebote für Forschung und Unterhaltung bereit. Ziel ist, diese Angebote langfristig in ein internationales Studienzentrum zur Europäischen Geschichte einfließen zu lassen, das in Zusammenarbeit mit anderen kulturellen Einrichtungen in Berlins Mitte entstehen soll.
- Im Foyer des Kronprinzenpalais können Besucher kostenlos ein vollfunktionales Internet-Terminal („Internet-Cafe“) benutzen. Zwei weitere Zugänge finden sich in der Bibliothek.
- Die Internet-Seiten des DHM bieten einige hundert Links zu anderen Online-Museen.
- Eine Mailing-Liste mit z.Zt. (Februar 2001) ca. 700 Adressen aus dem Museumsbereich ermöglicht einen schnellen Informationsaustausch.
- Die rund 181 000 Bände der wissenschaftlichen Präsenzbibliothek zur deutschen Geschichte und zum Museumswesen sowie die rund 400 000 Aufnahmen des Bildarchivs stehen den Besuchern zu den jeweiligen Öffnungszeiten zur Verfügung.
- etc
Die Inhalte dieser Seite entsprechen den Angaben des Referenten.
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